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Der größte Fehler, den du beim Kochen machen kannst

Hallo meine lieben Naturfreunde,

 

bald ist Weihnachten und viele von euch haben Urlaub, so hat man dann auch wieder mehr Zeit zuhause mal was gutes selbstgekochtes zu machen. Vegan Vegetarische Küche ist so endlos vielfältig, da können wir gerne auf die arme Weihnachtsgans verzichten.

Wenn ich Gemüse oder anderes Koche, dann fühle ich mit all meinen Sinnen wie wertvoll doch jede Speise ist. Daher möchte ich euch heute den größten Fehler verraten den die meisten von uns machen.

Kochwasser wegießen!!! eine Todsünde wenn es um Nährstoffe geht!

Du kaufst dir teures Gemüse, Obst oder anderes in bester Bioqualität, aber gießt danach dann einfach das Gemüsewasser oder auch das Reiswasser weg. Du weisst aber schon, das genau die ganzen Mineralien da gerade im Abguss landen, die unserer schöne Erde und Mutter Natur für uns geboren hat. Vom gesundheitlichen und finanziellen Verlust möchte ich da gar nicht sprechen!

Die Italiener sind gar nicht so dumm *g* die kochen Ihren Reis als Risotto und da bleibt dann auch 100 % der Nährstoffe drinnen, zudem gießen sie nicht mit Wasser auf sondern mit einer kräftigen Brühe. Also ein Risotto von Oma Italia der hat es in sich. Tausendmal gesünder wie diese verkochte Weizenpasta mit Tomatensauce die unserem Magen über die Jahre total übersäuern lässt! Aber ich muss ehrlich sein, heutzutage sind viele Reissorten mit Schwermetallen belastet und man gießt wohl doch besser das Wasser beim kochen ab. Aber es gibt noch einige Sorten und Anbaugebiete, bei denen man den Reis auch als Risotto essen kann… Schaut mal in meine Einkaufsliste welchen Reis ich euch empfehlen kann. Hier klicken

Also folgende Tipps habe ich für euch, und genauso mache ich es:

Gießt niemals, aber auch niemals das Kochwasser weg.

Wenn ich zb Gemüse zubereite gibt es für mich 3 Varianten:
  • ich brate das fein gestreifte Gemüse in einer Wokpfanne mit Olivenöl Extra Vergine an. Das hat Vor und Nachteile.

Vorteile: das Gemüse wird sehr schnell mit starker Hitzeeinwirkung gegart und dies ist sehr schonend, da die Kochdauer eine große Rolle bei der Vitaminzerstörung spielt. Mineralien bleiben im Gemüse selber erhalten und der Kern kann gerne noch ein bischen Biss haben.

Nachteile: Man braucht relativ viel Öl um das ganze anzubraten, erhitztes Öl ist einfach nicht das gesündeste was man sich antuen muss. Zudem sollten wir Olivenöl nur in geringen Mengen verspeisen, Olivenöl ist großzellig und kann schwer aufgespalten werden.

  • Zweite Methode, Gemüse dämpfen. Hmmm irgendwie nervt mich das Dämpfen 🙂 heisst aber nicht das es nicht eine Super Variante ist, so bleiben wirklich alle Nährstoffe optimal erhalten. Warum ich nicht gerne Dämpfe ? Weil ich mich mal voll verbrannt hab, heisse Wasserdampf kann ganz schön die Haut verbrennen. Zudem finde ich Gemüsedämpfer technisch nit gut entwickelt. Wer jedoch doch Dämpfen möchte dem empfehle ich dieses System: #######Hier klicken #########
dampftopf gemüse kartoffel
  • So kommen wir zu Punkt Nr 3… eine meiner liebsten Zubereitungsarten, Die volle Power für euren Körper, und wir sparen uns eine Menge Geld! Aber Vorweg möchte ich noch was sagen. Ich kenne soooo viele Leute die das halbe Gemüse wegschmeissen! Ich finde das total krass, denn jedes Gemüse kann man ja fast zu 99 % verwenden. Ich nenne euch mal ein Beispiel

brokkoli gesundBrokkoli: Wenn ich einen Brokkoli vor mir liegen habe, und der ein oder andere kennt Ihn wie er im Garten wächst, dann sieht man ja das der einen dicken Strunk bzw Stiel hat oder ? Und genau dieser Stiel landet bei mir nicht auf dem Kompost, sondern ich schäle Ihn aussenherum, denn das innere vom Stiel ist super köstlich, und ist sozusagen die Hauptschlagader vom Brokkoli, also die sollte man auf jedenfall mitessen, einfach zu den Röschen hinzugeben… ja aber das geschälte und die Blätter die kommen bei mir nun nicht einfach in den Abfall!!! Nein entweder kommen die bei mir in den Smoothie, werden entsaftet oder ich stelle am Abend eine Gemüsebrühe auf. Aber meistens mache ich das alles in einem Schritt, das spart wiederum viel Zeit! Ich koche gleich alles in einem Topf, und als Vorspeise gibt es dann eben einen leckeren Brokkoli Sud, oder frisch gepressten Saft. So kann man dann später den gekochten Brokkoli als Beilage oder Monomeal verspeisen. Letztendlich sind uns keine Mineralien und sekundäre Pflanzenstoffe abhanden gekommen, Die übriggebliebenen Vitamine sind noch in den Röschen und das gekochte Gemüse dient mehr als Faserstoffquelle, denn die meisten Nährstoffe haben wir ja im „ABGIESSWASSER

Viele weitere Tipps rund ums Kochen findest du bei Ines.

und wenn ich dazu noch was bemerken darf, unsere Großeltern haben es genauso gemacht, nur leider wir sind zur Wegverfgesellschaft mutiert und man will uns manipulieren! Macht da einfach nicht mit und tut euch selber was GUTES…

 

Ich hoffe euch hat mein Beitrag gefallen wenn ja dürft Ihr Ihn gerne mit euren Freunden teilen.

bis bald in Peace and Love und Frohe Weihnachten euer

Philipp Christian

Signatur Peacelove

 

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Kommentare

Michaela 9. Juni 2019 um 11:07

Vielen Dank für Deine veganen Rezepte

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