Wieso du deinen Kaffeekonsum überdenken solltest!
Kaffee ist eines der verbreitetsten Getränke auf der ganzen Welt und besonders in Deutschland extrem beliebt. So ist es nicht verwunderlich, dass sehr viele Menschen ohne ihr selbsternanntes Lieblingsgetränk morgens keinen Fuß vor den anderen gesetzt bekommen und erst nach mindestens 2 Tassen Kaffee wirklich in die Gänge kommen.
Allerdings ist ein Konsum in diesen Mengen nicht gerade unbedenklich und wenn auch du zu diesen Leuten gehörst, die extrem viel Kaffee konsumieren, dann solltest du diese Angewohnheit eventuell einmal überdenken.
Inhaltsverzeichnis
Kaffee ist ein Suchtmittel
Denn nicht umsonst wird Kaffee in Deutschland sogar als Suchtmittel eingestuft. Neben Zucker gehört es zu den weit verbreitetsten Suchtmitteln überhaupt, obwohl sich viele Menschen dieser Tatsache nicht einmal bewusst sind. Denn die Inhaltsstoffe des Kaffees docken im Gehirn an die Adenosin-Rezeptoren an, welche eigentlich vom Adenosin selbst besetzt sein sollten. Dieses sorgt im Körper für Entspannung und Gelassenheit. Wegen der Blockierung durch den Kaffee bildet der Körper dann also mehr Rezeptoren aus, welche vom Adenosin besetzt werden sollen.
Nun entsteht aber ein Problem, wenn man einmal den Kaffee absetzen möchte. Denn der Körper hat viel zu viele Adenosin-Rezeptoren ausgebildet, welche gar nicht vom vorhandenen Adenosin besetzt werden können. Dadurch fällt es uns schwer zu entspannen und vernünftig zur Ruhe zu kommen. Aus diesem Grund sollte man einen Kaffee-Entzug auf gar keinen Fall unterschätzen und es am besten gar nicht drauf ankommen lassen!
Hochwertigen Kaffee als Genussmittel verwenden
Aber auch wenn der Kaffee durchaus negative Effekte hat, müssen wir doch eines zugeben: Ein leckerer Espresso aus einer italienischen Siebträgermaschine oder ein gut gemachter Cappuccino schmeckt einfach gut. Aus diesem Grund wollen viele Leute nicht komplett darauf verzichten, was auch vollkommen vertsändlich ist.
Man sollte Kaffee aber dann als das ansehen, was es sein sollte: Ein Genussmittel, welches man ab und an konsumieren kann. Kaffee sollte aber keine Notwendigkeit darstellen um deinen Alltag überhaupt meistern zu können, oder um morgens überhaupt wach zu werden!
Und selbst wenn du nun sagst, dass du auf deinen täglichen Kaffee nicht verzichten möchtest, dann würden wir dir immerhin ans Herz legen immer mal wieder Kaffee komplett von deinem Speiseplan zu streichen, um dir zu beweisen, dass du nicht abhängig von dem braunen Gebräu bist. Zwei bis Vier Wochen ohne Kaffee sollten dabei locker drin sein und dich nicht vor eine riesige Herausforderung stellen. Dann ist es auch kein Problem, wenn du dir 1-3x die Woche einen leckeren Kaffee nach dem Essen oder zu einem guten Stück Kuchen gönnst.
Problematischer pH-Wert von Kaffee
Neben der Tatsache, dass Kaffee ein Suchtmittel und eine Art Droge ist, macht auch der pH-Wert des beliebten Gertänks dem Körper zu schaffen. Denn Kaffee ist vom pH-Wert extrem sauer (pH = 2,2), was sich nicht gut mit dem pH-Wert von Blut (pH = 7,4) vereinen lässt. Der Körper muss daher extrem stark gegensteuern, um dieses pH-Wert Gefälle auszugleichen. Denn das Problematische an einem sauren Milieu ist, dass besonders Krebs sich in einem sauren Milieu bildet. Aus diesem Grund solltest du darauf achten, dass du dich immer so basisch wie möglich ernährst, um das Risiko an Krebs zu erkranken zu minimieren.
Außerdem kann eine extreme Übersäuerung des Körpers auch zu Magenproblemen und anderen negativen Nebeneffekten führen.
Aber was sind mögliche Alternativen zum Kaffee?
Wer sich schon einmal mit menschlichen Gewohnheiten auseinander gesetzt hat, der wird wissen, dass es extrem schwierig ist, diese einfach abzustellen. Viel einfacher ist es hingegen, alte Gewohnheiten zu „überspielen“ und durch andere Dinge zu ersetzen. Aus diesem Grund wollen wir uns anschauen, was du anstelle von Kaffee trinken kannst.
- Tee – Tee ist eine hervorragende Alternative zu Kaffee, da er in der Konsumart sehr ähnlich ist und schwarzer Tee zum Beispiel sogar leicht stimulierende Effekte haben kann, ähnlich wie Kaffee. Tee bietet dir den Vorteil, dass du unglaublich viele verschiedene Arten zur Auswahl hast und dieser Wachmacher dementsprechend nie langweilig werden sollte.
- Smoothies – Auch wenn es mittlerweile zu einem echten Trendwort geworden ist, können selbstgemachte Smoothies eine tolle Alternative zum Kaffee sein. Sie bieten dem Körper am Morgen viele verschiedene Nährstoffe und auch etwas Flüssigkeit, was am Morgen ideal ist. Je nach Zubereitung kann ein Smoothie sogar dein komplettes Frühstück ersetzen und spart dir somit sogar noch Zeit am Morgen.
- Wasser – Man mag es kaum glauben aber ein halber oder sogar ein ganzer Liter kaltes Wasser direkt nach dem Aufstehen kann wahre Wunder bewirken. Denn der Körper verliert über die Nacht durch das Atmen und eventuelle Toilettengänge extrem viel Wasser. Dieses sollte morgens direkt „nachgefüllt“ werden und hilft dabei deinen Körper zu beleben.
- Lupinenkaffee – Einen wirklichen Ersatz zum normalen Kafee stellt der Lupinenkaffee dar. Dieser schmeckt ähnlich wie normaler Kaffee enthält allerdings kein Koffein. Wer den Kaffee also eher aus Geschmacksgründen trinkt, der sollte sich diese Alternative eventuell mal genauer ansehen.
- Guarana – Wer morgens einfach nicht auf sein Koffein verzichten kann, der kann etwas Guarana Pulver mit in seinen Smoothie mischen. Denn Guarana enthält circa 4x so viel Koffein wie Kaffee und kann je nach Dosierung ein extrem starker Wachmacher sein.
Aber Vorsicht: Wer zu viel konsumiert kann genauso abhängig werden wie vom Kaffee!
Fazit:
Am Ende bleibt zu sagen, dass es gar nicht so schwierig ist, übermäßigen Kaffeekonsum zu verhindern. Zum einen sollte man darauf achten genug Schlaf zu bekommen und auch 3-4 Stunden vor dem Schalfen gehen nichts mehr zu essen. Dadurch kommt man morgens viel einfach aus dem Bett. Kombiniert mit einer kalten Dusche und einem Liter Wasser am Morgen wird der Kaffee als Wachmacher schonmal komplett überflüssig.
Wer dennoch auf eine Alternative zurückgreifen mag, der hat eine große Auswahl an Möglichkeiten, was er morgens zu sich nehemen kann, um entweder die Gewohnheit zu ersetzen oder wirklich einen Wachmacher zu erhalten!
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