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Dieses Bruschetta werden deine Gäste lieben

Wer von uns kennt es nicht, du gehst zum Italiener, schaust die Speisekarte durch und bei den Vorspeisen weißt du nicht, was du wählen sollst. Schließlich entscheidest du dich für das gute, alte Bruschetta.

Gerade, wenn wir mit mehreren Leuten beim Italiener sind, bestelle ich nahezu immer ein Bruschetta, an dem sich dann alle am Tisch anwesenden Personen einen Happen nehmen können. Doch irgendwie stelle ich gerade vermehrt in den letzten Jahren fest, dass die Qualität von Bruschetta in vielen Restaurants immer weiter abgenommen hat. Eine Trauer für jeden Genießer.

Da ich gutes Bruschetta jedoch liebe, habe ich mich einige Tage lang in die Küche gestellt und sehr viel getüftelt und ausprobiert. Du musst wissen, wenn ich in der Küche stehe, dann kommt es vor, dass mich die Lust überkommt, mitunter die beklopptesten Experimente durchzuführen. Das führte einmal zu einer Hackfleisch-Limetten-Honig-Pfeffer Kombination, bei der dir eigentlich schon beim Gedanken daran ziemlich schlecht werden sollte, doch geschmacklich war ein Genuß.

Natürlich kamen bei meinen Experimenten auch Variationen von Bruschetta heraus, die mich nicht überzeugt haben, doch es waren auch viele tolle Kreationen dabei. Nachdem ich dann alle Kreationen
für mich selbst ausprobiert hatte, habe ich meine ganze Nachbarschaft eingeladen, um sie einfach mal ein leckeres Bruschetta verkosten zu lassen.

Jeder, wirklich jeder meiner Gäste wollte im Anschluss genau wissen, wie ich das Bruschetta gemacht habe, so gut kam es an.

Jetzt will ich dir auch mein persönliches Rezept verraten

 

Dazu benötigst du: Ciabatta-Brot, frischen Knoblauch, Tomaten, ein hochwertiges Olivenöl, Zwiebeln, Bruschettagewürz von Ankerkraut und einen hochwertigen, frischen Basilikum, milden Balsamico.

 

Das Ciabattabrot schneiden wir entweder der Länge nach auf, also wie ein Brötchen, oder wir schneiden es in Scheiben, wie bei einem Stangenweißbrot. Das kannst du ganz nach Lust und Laune machen. Beide Varianten schmecken sehr gut.

Dann bereiten wir die Tomaten vor und schneiden diese klein. Wichtig ist, dass wir das machen, bevor wir das Ciabattabrot in den Ofen geben, damit wir das frische Brot aus dem Ofen direkt belegen können. Sofern du gerne Zwiebeln magst, schneiden wir auch Zwiebeln in kleine Würfel.

Brot mit Knoblauch abreiben

Nun geben wir das Ciabattabrot für etwa zweieinhalb Minuten in den Backofen bei ca. 180° C. Sobald wir
das Ciabattabrot aus dem Ofen geholt haben, reiben wir es mit der Knoblauchzehe ab und geben ein  hochwertiges Olivenöl darüber. Nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig. Wem es schwerfällt, das Olivenöl
aus der Flasche gut zu dosieren, kann es auch mit dem Messer verstreichen.

Olivenöl darüber geben

 

Jetzt geben wir die gestückelten Tomaten darüber, sowie die Bruschettagewürzmischung von Ankerkraut.
Wer möchte, gibt zusätzlich die Zwiebeln darüber. Zum Schluß noch ein paar Spritzer Balsamico und obendrauf den frischen Basilikum.

Bruschetta das deine Gäste lieben

Guten Appetitt!

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